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Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann,

ist Erstaunen.

- Goethe -

Hermann Hesse formulierte es so:

„Weitaus am liebsten aber wäre ich Zauberer geworden. Dies war die tiefste innigste gefühlte Richtung meiner Triebe, eine gewisse Unzufriedenheit mit dem, was man die Wirklichkeit nannte und was mir zuzeiten lediglich wie eine alberne Vereinbarung der Erwachsenen erschien; eine gewisse bald spöttische Ablehnung dieser Wirklichkeit war mir früh geläufig, und der brennende Wunsch sie zu verzaubern, zu verwandeln, zu steigern.“

Die Zauberei ist mehr als ein Hobby, es ist eine Lebensaufgabe.

Zaubern ist viel mehr, als "nur" einen Trick zu zeigen, es ist vielmehr das Erzeugen von Fantasie und Illusion beim Zuschauer.

Viele Zauberer erzählen die alte Geschichte vom Zauberkasten, den man als Kind geschenkt bekommen habe und den Grundstein für die folgende Karriere gelegt habe.

Ja, da ist etwas dran, denn man kann sich nur schwer von der Faszination wieder frei machen, wenn man etwas scheinbar "Unmögliches" gemacht hat. Auch ich habe einen Zauberkasten bekommen - wie wahrscheinlich jedes Kind. Mit unbeholfenen Fingern und ohne Konzept wurde ein reiner Trick präsentiert, der bei der Verwandtschaft natürlich gut ankam, aber Zauberei ist mehr - viel mehr

Ich biete mich hier nicht als "Gelegenheitszauberer" an, der Ihre Feier oder Kindergeburtstag zu einem unvergesslichem Tag werden lässt. Ich halte nicht viel von dieser Art Zauberei, die meist halbherzig vonstatten geht. Ich bin in der glücklichen Lage, mir mein Publikum aussuchen zu können und verbreite meine Art von Magie, wenn ich in der richtigen Stimmung bin.

„Doch sich täuschen zu lassen, gilt nach landläufiger Auffassung als elend. Ich behaupte dagegen, dass es das größte Unglück ist, über alle Täuschungen erhaben zu sein. Der Geist des Menschen ist nun einmal so angelegt, dass der Schein mehr fesselt als die Wahrheit.“

-Erasmus von Rotterdam-

„Der Zauberkunst das Wunderbare zu nehmen, wäre ebenso zerstörerisch, wie die Musik des Tons zu berauben.“

-Orson Welles-